Traditionen

Die Gründungsmitglieder mit dem ersten neuen Mitglied am ersten Stiftungsfest der Hercynia am 19.April 1867
Die Gründungsmitglieder mit dem ersten neuen Mitglied am ersten Stiftungsfest der Hercynia am 19.April 1867

Wie in den meisten studentischen Verbindungen spielen Traditionen auch bei uns eine wichtige Rolle. Dabei halten wir es nach dem Motto des berühmten Komponisten Gustav Mahler:

“Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“

Besonders die bergmännischen Traditionen spielen ob unseres Studienortes im ehemals erzreichen Oberharz eine besondere Rolle. Äußerlich erkennt man das bereits an unserem sogenannten „Vollcouleur“, das neben Band und Mütze (farblich den alten Clausthaler Stadtfarben entlehnt) den Clausthaler Bergkittel umfaßt.

Sechs unserer aktuellen Mitglieder im traditionellen Bergkittel, ganz in der Manier wie vor knapp 150 Jahren
Sechs unserer aktuellen Mitglieder im traditionellen Bergkittel, ganz in der Manier wie vor knapp 150 Jahren

Neben den korporationsstudentisch üblichen Liedern erklingt auf unseren Kneipen auch gern das ein oder andere Bergmannslied. Übrigens ist die Barbarakneipe, die am oder kurz nach dem 4. Dezember eines jeden Jahres stattfindet, immer eine unserer schönsten Veranstaltungen. Sie wird gefeiert im Andenken an die Heilige Barbara von Nikomedien, der Schutzpatronin der Bergleute.

Hercynen gemeinsam mit unserem Kartellcorps aus Aachen auf der jährlichen Weinheimtagung
Hercynen gemeinsam mit unserem Kartellcorps aus Aachen auf der jährlichen Weinheimtagung

Des Weiteren pflegen wir das akademische Fechten und die Mensur als wesentliches Merkmal des „Füreinandereinstehens“ und als Ausdruck des Lebensbundprinzips.
Die wichtigste Tradition für uns ist jedoch die Pflege unserer Freundschaft, denn genau das macht uns aus und charakterisiert, was wir sind: Ein Freundschaftsbund auf Lebenszeit.